Der Rorate-Gottesdienst wurde wieder sehr stimmungsvoll von der kath. Frauenbewegung vorbereitet. Der Altarraum war von unzähligen Kerzen erhellt und die Schüler und Schülerinnen der Musikschule Paldau gestalteten den Gottesdienst musikalisch. Herzlichen Dank an alle für diese besinnliche Einstimmung in der Adventszeit. Anschließend wurden alle von der Kfb zum gemütlichen Frühstück in den Pfarrhof eingeladen.
Unter dem Motto "Gemeinsam stark sein" starteten die Firmkanditaten und Firmkanditatinnen des kommen Jahres in die Firmvorbereitung. Beim Gottesdienst stellten sie sich mit ihrer ganz speziellen Stärke, die sie besonders auszeichnet, vor. Mit der wunderbaren musikalischen Gestaltung durch Voice aktiv feierten wir einen erfrischenden Gottesdienst und wünschen den Firmlingen noch viele schöne Erfahrungen und Erlebnisse auf ihrem Weg bis zur Firmung.
Nach der Allerheiligenlitanei und dem Gedenken beim Kriegerdenkmal begleitete der Marktmusikverein die Prozession zum Friedhof. Kaplan Yves feierte mit uns den Wortgottesdienst und segnete die Gräber unserer lieben Verstorbenen.
Das Erntedankfest konnte heuer aufgrund des schlechten Wetters leider nicht vor dem Momentum gefeiert werden. Der Erntedankgottesdienst fand im Momentum mit einer großen Anzahl an Gottesdienstbesuchern statt. Nach dem feierlichen Einzug mit der Erntekrone feierte Vikar Parzmair mit uns den Dankgottesdienst, der vom Marktmusikverein wunderbar musikalisch gestaltet wurde. Zur Segnung der Erntekrone durften die zahlreich anwesenden Kinder nach vorne kommen. Ein besonderer Dank gilt allen, die unsere Pfarrkirche und auch den Vorplatz so wunderschön geschmückt haben. Eine Besonderheit in unserer Pfarrkirche ist jedes Jahr der Ernteluster und die Erntekrone. In jeder Ecke der Pfarrkirche findet man liebevoll dekorierte Erntegaben, die Gott danken für seine Schöpfung.
Das ist nicht nur der Titel des gemeinsamen Seelsorgeraumblattes, sondern auch das Anliegen bei der Bischofsvisitation durch unseren Weihbischof Mag. Johannes Freitag.
Von Dienstag, 23. September bis Sonntag, 28. September, war Weihbischof Johannes in den 10 Pfarren des Seelsorgeraumes Feldbach (Breitenfeld, Edelsbach, Eichkögl, Fehring, Feldbach, Hatzendorf, Paldau, Riegersburg und Unterlamm) unterwegs. Weihbischof Johannes, in dessen Aufgabenbereich das Thema Synodalität fällt, brachte dieses Thema bei seinen Impulsen und Begegnungen ins Gespräch. Vor allem die Pfarrgemeinderäte und Wirtschaftsräte waren bei ihrem Treffen gefordert, darüber nachzudenken, wo Synodalität zu spüren ist. Was verbindet uns? Wo spüren wir den Mehrwert des Seelsorgeraumes? Wo gibt es neue Begegnungsmöglichkeiten? Das waren drei zentrale Fragen, denen nachgegangen wurde. Neben vielen Gesprächen standen auch eine Besichtigung der Soletti Herstellung bei der Kelly Snack GmbH und bei Johann Titz GmbH am Programm. Einen Einblick in den Schulalltag bekam der Weihbischof bei seinen Besuchen in der VS Eichkögl und der LFS Hatzendorf. Die Volkschulkinder aus Unterlamm feierten gemeinsam mit der Pfarrgemeinde die Hl. Messe mit dem Bischof. Der Zufall bracht es, dass in dieser Woche der traditionelle Ehejubiläumsgottesdient für den Seelsorgeraum von Weihbischof Johannes gefeiert werden konnte. Neben dem LKH Feldbach besuchte Weihbischof Johannes zwei Pflegeheime im Seelsorgeraum. Nach einer Besichtigung der Riegersburg fand in der Burgtaverne ein Treffen und Austausch mit den Vertretern von Politik und Vereinen statt.
Höhepunkt der Woche war der Festgottesdienst am Samstag in der Stadtpfarrkirche Feldbach. Bewohner des ganzes Seelsorgeraumes waren gekommen, um gemeinsam zu feiern. Einige nutzten die Chance, um als Chorsänger oder Ministranten die Feier mitzugestalten. Bei der anschließenden Agape am Kirchplatz gab es noch die Möglichkeit zum Gespräch und zur Begegnung.
Am Abschlusstag der Visitation feierten Weihbischof Johannes und Seelsorgeraumleiter Pfarrer Markus Schöck das Erntedankfest in Fehring und Weihbischof Johannes besuchte anschließend noch die Pfarre Breitenfeld.
Am 15. August feierte Vikar Rainer Parzmair den Gottesdienst mit vielen Gläubigen am Saazkogel. In besonderer Weise wurde in dieser heiligen Messe an den „Heimgang“ Mariens in den Himmel gedacht. Wie damals das Grab mit dem Duft von Rosen und Kräutern erfüllt war, war an diesem Tag die Kirche erfüllt mit dem Duft vieler Kräutersträußchen. Diese wurden von der Katholischen Frauenbewegung liebevoll gebunden und nach der Segnung an die Bevölkerung verteilt. Vikar Parzmair betonte die Besonderheit der Kirche am Saazkogel, die für viele ein Ort der Besinnung und ein Ort zum Kraft tanken ist. Die Messe wurde in wunderbarer Weise vom ESV Saaz musikalisch gestaltet. Ein herzliches Danke an alle, besonders auch an unseren Mesner, Herrn Karl Fuchs, der immer um alle Angelegenheiten rund um die Kirche bemüht ist.
Zur Kräutersegnung
An Maria Himmelfahrt ist´s Christenart, ein Kräuterstrauß zu binden und mit bunten Bändern zu umwinden.
Trotz Medizin und Wissenschaft ehren wir dadurch der Erde Kraft, die Kräuter der verschiedenen Art gegen Krankheit schenkt und Widerwart.
Hier im geweihten Gotteshaus breiten wir Sorg´und Bitte aus, dass durch des Priesters Segenshand, Friede und Gesundheit in Stadt und Land den Menschen täglich wird zuteil, dass nicht Raffsucht, Hast und Eil uns entfernt von Gottesplänen mit der Natur uns zu versöhnen.
Der Kräuterstrauß ein Stück in pur, von der herrlichen Natur, soll uns an Leib und Seele schützen, drum wolln´s Marienfest wir nützen, des Hergotts Segen zu erflehen, dass wir beschützt durchs Leben gehen.
Auch das Fronleichnamsfest am 19. Juni fand bei strahlendem Wetter statt. Nach der Heiligen Messe mit Kaplan Yves vor dem Momentum, fand die Prozession mit dem Allerheiligsten statt. Ein großes Danke an alle anwesenden Vereine, die Erstkommunionkinder, die Ministranten und alle, die an der Prozession teilgenommen haben. Bei vier wunderschön geschmückten Altären wurde der Segen über den Ort und seine Bewohnerinnen und Bewohner erteilt. Auch dieses Fest wurde vom Marktmusikverein wunderbar musikalisch mitgestaltet.
