Das ist nicht nur der Titel des gemeinsamen Seelsorgeraumblattes, sondern auch das Anliegen bei der Bischofsvisitation durch unseren Weihbischof Mag. Johannes Freitag.
Von Dienstag, 23. September bis Sonntag, 28. September, war Weihbischof Johannes in den 10 Pfarren des Seelsorgeraumes Feldbach (Breitenfeld, Edelsbach, Eichkögl, Fehring, Feldbach, Hatzendorf, Paldau, Riegersburg und Unterlamm) unterwegs. Weihbischof Johannes, in dessen Aufgabenbereich das Thema Synodalität fällt, brachte dieses Thema bei seinen Impulsen und Begegnungen ins Gespräch. Vor allem die Pfarrgemeinderäte und Wirtschaftsräte waren bei ihrem Treffen gefordert, darüber nachzudenken, wo Synodalität zu spüren ist. Was verbindet uns? Wo spüren wir den Mehrwert des Seelsorgeraumes? Wo gibt es neue Begegnungsmöglichkeiten? Das waren drei zentrale Fragen, denen nachgegangen wurde. Neben vielen Gesprächen standen auch eine Besichtigung der Soletti Herstellung bei der Kelly Snack GmbH und bei Johann Titz GmbH am Programm. Einen Einblick in den Schulalltag bekam der Weihbischof bei seinen Besuchen in der VS Eichkögl und der LFS Hatzendorf. Die Volkschulkinder aus Unterlamm feierten gemeinsam mit der Pfarrgemeinde die Hl. Messe mit dem Bischof. Der Zufall bracht es, dass in dieser Woche der traditionelle Ehejubiläumsgottesdient für den Seelsorgeraum von Weihbischof Johannes gefeiert werden konnte. Neben dem LKH Feldbach besuchte Weihbischof Johannes zwei Pflegeheime im Seelsorgeraum. Nach einer Besichtigung der Riegersburg fand in der Burgtaverne ein Treffen und Austausch mit den Vertretern von Politik und Vereinen statt.
Höhepunkt der Woche war der Festgottesdienst am Samstag in der Stadtpfarrkirche Feldbach. Bewohner des ganzes Seelsorgeraumes waren gekommen, um gemeinsam zu feiern. Einige nutzten die Chance, um als Chorsänger oder Ministranten die Feier mitzugestalten. Bei der anschließenden Agape am Kirchplatz gab es noch die Möglichkeit zum Gespräch und zur Begegnung.
Am Abschlusstag der Visitation feierten Weihbischof Johannes und Seelsorgeraumleiter Pfarrer Markus Schöck das Erntedankfest in Fehring und Weihbischof Johannes besuchte anschließend noch die Pfarre Breitenfeld.
14 Kinder aus Eichkögl werden am 26. April das Sakrament der Erstkommunion empfangen. Im Jänner wurde mit der Vorbereitung auf dieses große Fest begonnen. Der Vorstellungsgottesdienst mit Kaplan Yves - er wird mit den Kindern auch die Erstkommunion feiern - fand am 9. Februar statt.
Die Krippenfeier am Nachmittag regte mit Gebeten, Texten und einer eindrucksvollen Darstellung des Weihnachtsgeschehens zur Besinnung auf das eigentliche Wunder der Weihnacht an. Unter der Mitwirkung der Erstkommunionkinder und Firmkandidaten wurde die Botschaft von Weihnachten lebendig. Musikalisch begleitet wurde die Feier von den talentierten Mitgliedern der Familien Gradischnig und Neurohr. Ein besonderer Dank gilt der hervorragenden Organisation und der einfühlsamen musikalischen Leitung.
Viele Gläubige kamen zusammen, um den Höhepunkt des Weihnachtsfestes, die Christmette, festlich zelebriert von Vikar Mag. Rainer Parzmair, zu feiern. Zuvor stimmten die Turmbläser mit ihren harmonischen Klängen auf die Feier ein. Vielen Dank den Musikerinnen und Musikern aus Eichkögl sowie deren spontanen Helfer für die feierliche musikalische Umrahmung des Gottesdienstes.
Besonders beeindruckend präsentierte sich in diesem Jahr unsere Weihnachtskrippe. Der Rahmen um die Krippe wurde von Tischlermeister Josef Paier neugestaltet. Kleine Dreiecke aus Holz, angeordnet zu einem grafischen Muster, bilden ineinanderfließende Sterne, die symbolisieren, dass im richtigen Miteinander Wunderbares entstehen kann. Vergelt’s Gott für die gelungene Arbeit.
Ein herzliches Dankeschön geht auch an die Familie Tappauf für die Spende des prächtigen Christbaumes für unsere Kirche.
Adventmusikgab es in der Eichkögler Pfarrkirche am 3. Adventsonntag. Der Musikverein Eichkögl stimmte musikalisch auf das Weihnachtsfest ein, Pfarrer Markus Schöck sprach über den Advent als Zeit der Besinnung und der Vorfreude auf das Fest der Geburt Christi. Vielfältig war die Musik und zahlreich waren die Musizierenden: Unter anderem zeigten ein Quintett von Saxofonisten, ein Flötensextett, Akkordeonisten, Sänger/innen, gemischte Gruppen und ein großes Bläserensemble ihr Können. Sie erfreuten die zahlreiche Zuhörerschaft mit traditionellen Weisen und beschwingten zeitgenössischen Musikstücken.
Geistlicher Rat Franz Handler ist seit September im Ruhestand. Nach der Priesterweihe 1965 führte ihn der Weg von Fehring, Judenburg, Wolfsberg, Unterrohr und Eggersdorf schließlich 2012 nach Eichkögl. Mit einem Dankgottesdienst, zelebriert von Pfarrer Markus Schöck, und einer anschließenden Ehrung am Kirchplatz drückten die Gemeindevertretung, die örtlichen Vereine und Organisationen sowie die Pfarrbevölkerung ihren Dank aus.
„Sehr geehrter Herr Pfarrer, Vergelt´s Gott für all Ihr Wirken in den letzten 12 Jahren in der Pfarre, für die Begegnungen mit den Gläubigen, den unermüdlichen priesterlichen Dienst. Auch wenn es Ihnen aus gesundheitlichen Gründen oft schwerfiel, Ihr Platz war und ist in der Kirche, um Gottesdienst zu feiern. Danke für all Ihre Gebete für uns alle! Sie werden ja weiterhin bei uns bleiben, dazu wünschen wir Ihnen noch viele schöne Jahre hier in Klein Mariazell, Gesundheit, Kraft und Gottes Segen. Unsere Gottesmutter Maria möge ihre schützenden Hände über Sie legen.“
